DAX prallt an Range ab und markiert neue Tiefs. Ein neuer Erholungsversuch am Donnerstag zum EZB-Tag 16.03.2023 kann anstehen.
DAX-Videoanalyse zum Donnerstag
Vorab ganz ausführlich im Video meine Darstellung der aktuellen DAX-Situation, bevor wir hier genauer mit den Charts auf das Geschehen eingehen:
Die Tiefs im DAX vom Wochenstart sind noch einmal unterboten worden. Zunächst kam es zur Erholung am Dienstag in dieser Woche, doch die Range war letztlich zu stark und so erfolgte eine sehr deutliche Umkehr:
Wie sich dies skizzierte, bringe ich hier direkt nach dem Blick auf die Wall Street in die Analyse ein.
Blick an die Wall Street
Als Impuls am Morgen für die Wall Street kam es bei den Erzeugerpreisen zu keiner starken Kursreaktion, doch die vorbörslich schwachen Notierungen bei Dow Jones und S&P500 wurden zumindest teilweise aufgeholt. Dennoch markierte das Leitbarometer an der Wall Street neue Verlaufstiefs:
Auch die Preise im Öl schwächelten und markierten neue Verlaufstiefs. Eine Abkühlung der Wirtschaft wird damit nun eingepreist:
Damit kam auch der Fear and Greed Index leicht zurück und zeigt auf, dass weiterhin eine angespannte Lage an den Märkten herrscht:
An den Schlusskursen ist abzulesen, dass vor allem Technologie gefragt war:
Wie ich dies im US-Handel mit konkreten Trades umsetze, zeige ich Dir gern wieder heute am Donnerstag auf – beachte bitte die Zeitumstellung in den USA, sodass die Wall Street nun schon 14.30 Uhr europäischer Zeit öffnet:
Was hatte dies für den DAX bedeutet?
DAX-Chartanalyse zum Donnerstag
Nach dem Abprall an der Range kam der DAX im Tief den Hochs von Dezember sehr nah:
Von dort aus kann eine Gegenbewegung starten, die dann widerum an die ehemalige Unterstützung heranreicht. Dies habe ich hier noch einmal mit Blick auf die letzten Handelstage skizziert:
Eine solche Erholung ist vielleicht schon vorbörslich erfolgt, zumindest beim Blick auf den Endloskontrakt. Denn dort ist der 14.900er-Bereich wieder erobert:
Technisch ergibt sich damit ein neues fast 200 Punkte großes GAP im Chartbild. Für mein Trading leite ich dies als Szenario jedoch erst ab, wenn wir die gezeigte Zone wieder unterschreiten. Darüber ist die 15.000 als wahrscheinlicher Anlaufpunkt meine erste Handelsidee.
Zur Orientierung für das potentielle neue GAP ist der Blick auf die Daten der Börse Frankfurt relevant:
Auf die heutige Eröffnung im DAX blicken wir gern zusammen als Livetrading-Webinar DAX-Eröffnung und ersten konkreten Trading-Ideen mit Umsetzung ab 8.55 Uhr am Donnerstag:
Das Momentum auf der Oberseite halte ich dennoch im Vorfeld der EZB-Sitzung für begrenzt.
Meine Tools und weitere Eckpunkte für das Trading
Umsetzen werde ich meine Setups mit CFDs und Futures. Vorrangig handle ich mit dem Broker JFD und diesen Konditionen und nutze für die Chartanalyse das Tool StereoTrader.
Wir sprechen gern im Livetradingroom über das Marktgeschehen. Melde Dich für den Zugang zum Livetradingroom hier kostenfrei an – die Termine sind im Teaserbild verankert:
Auf dem Twitch-Kanal FIT4FINANZEN bekommst Du weitere ausführliche Inspirationen und Meinungen präsentiert. Schau Dir diesen gern kostenfrei und über mehrere Stunden an, in denen weitere Händler und Referenten LIVE zum Handelsverlauf und weiteren Finanzdaten in HD Stellung beziehen und ihr Vorgehen erörtern:
Termine zur Wochenmitte
Einen Blick auf die weiteren Quartalszahlen der neuen Woche habe ich Dir hier ebenfalls vorbereitet und eingestellt. Spannend wird heute Abend FedEx sowie Meta Platforms sein:
Gestern nachbörslich hatte Adobe bereits die Anleger überzeugt:
Terminlich stehen heute neben der EZB-Sitzung mit Pressekonferenz die Erstanträge auf US-Arbeitslosenunterstützung um 13.30 Uhr auf der Agenda.
Hier siehst Du die Tageszusammenfassung:
Diese Eckpunkte habe ich aus dem Wirtschaftskalender dieser Seite entnommen.
Alle Chartbilder aus dieser Analyse bekommst Du gern vorab als Mail.
Eine ausführliche Handelsvorbereitung pro Tag bekommst Du täglich kostenfrei als E-Mail.
Damit wünsche ich uns beim Handel in der neuen Woche vorab viel Erfolg.
Dein Andreas Bernstein
*Platzierte Produkte/Tools sind entsprechend markiert und Werbung. 67,02 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!
Quelle der News: Trading-Treff