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SAP Aktienanalyse – Cloud und KI sind weitere Treiber

von Andreas Bernstein

Deine SAP Aktienanalyse nach den Quartalszahlen. Das DAX-Schwergewicht wächst deutlich zweistellig aber baut Mitarbeiter ab. Ist die KI „schuld“?

Potenzial bei Beiersdorf, Jahresziele bestätigt

SAP wurde 1972 von fünf ehemaligen IBM-Ingenieuren in Weinheim, Deutschland, gegründet: Dietmar Hopp, Hasso Plattner, Klaus Tschira, Claus Wellenreuther und Hans-Werner Hector. Ihr Ziel war es, Standard-Software zu entwickeln, die Geschäftsprozesse in Echtzeit abbilden kann. Ihr erstes Produkt, das SAP R/1 System, war eine Finanzbuchhaltungssoftware, die auf IBM-Mainframes lief.

In den 1980er Jahren wuchs SAP rasant und begann, international zu expandieren. 1981 wurde die zweite Version der Software, SAP R/2, eingeführt, die Unternehmen ermöglichte, ihre Geschäftsprozesse über verschiedene Abteilungen hinweg zu integrieren. Ende der 1980er Jahre begann SAP, ihre Software auch auf UNIX-Systemen anzubieten, was die Flexibilität und die Verbreitung weiter steigerte.

1992 brachte SAP das SAP R/3 System auf den Markt, eine Client-Server-Architektur, die auf einer Vielzahl von Plattformen betrieben werden konnte. Dies war ein entscheidender Meilenstein, der SAP zu einem der weltweit führenden Anbieter von Unternehmenssoftware machte. Die 1990er Jahre waren geprägt von starkem Wachstum und dem Börsengang 1988, wodurch SAP zusätzliche Mittel für die Expansion erhielt.

Im neuen Jahrtausend setzte SAP verstärkt auf neue Technologien und Innovationen. Mit der Einführung von SAP ERP (Enterprise Resource Planning) und später SAP S/4HANA, einer Suite von integrierten Geschäftssoftwareanwendungen, die auf der In-Memory-Datenbankplattform HANA basieren, modernisierte das Unternehmen seine Produktpalette. 

SAP erweiterte auch seine Geschäftsstrategie, indem es Unternehmen wie Business Objects (2007), Sybase (2010), SuccessFactors (2011), Ariba (2012) und Qualtrics (2019) akquirierte, um sein Portfolio in den Bereichen Cloud-Computing, Datenanalyse und Experience Management zu stärken. Entsprechend stark ist auch die Aktie, also der Aktienkurs gewachsen.

Seit dem Börsengang im Jahr 1988 hat der Aktienkurs von SAP eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Zunächst an der Börse in Frankfurt gestartet, ermöglichte das IPO dem Unternehmen, Kapital für weiteres Wachstum zu beschaffen. In den späten 1990er Jahren erlebte SAP einen enormen Anstieg des Aktienkurses, angetrieben durch die allgemeine Euphorie um Technologie- und Internetunternehmen. Der Kurs erreichte im Jahr 2000 seinen ersten Höhepunkt, bevor er im Zuge des Platzens der Dotcom-Blase einbrach.

Nach der Dotcom-Blase erholte sich der Aktienkurs allmählich und zeigte ein stetiges Wachstum, unterstützt durch kontinuierliche Innovationen und strategische Akquisitionen. Die globale Finanzkrise führte zu einem vorübergehenden Rückgang des Aktienkurses, doch SAP erholte sich schnell und setzte seinen Wachstumskurs fort.

Gerade in den letzten Jahren profitierte SAP stark von seiner Ausrichtung auf Cloud-Computing und Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Der Aktienkurs erreichte neue Höchststände, insbesondere durch die Einführung von SAP S/4HANA und die Akquisition strategischer Unternehmen. Genau dort stehen wir mit den aktuellen Quartalszahlen und der Ausrichtung auf KI-Services in der Cloud.

Auf diesen globalen Technologieriesen, der innovative Lösungen für Geschäftsprozesse anbietet, blicken wir daher heute im Detail und haben auch das Chartbild analysiert, was Du mit dem Tradingviews-Account im zweiten Teil des Videos siehst.

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Das Video zur SAP Aktienanalyse

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig Aktien näher unter die Lupe. Heute ist SAP das Thema des Tages, anbei das Video:

Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!

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Aktien Research Andreas Bernstein

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