Nvidia Aktienanalyse zum Jahresstart und vor dem Hintergrund der Branchenerholung. Chips sind vor allem im Automobilsegment stark nachgefragt.
Chips von Nvidia weiter stark gefragt
Zum Chiphersteller Nvidia ist bereits einiges in dieser Playlist zu finden. Die Firma ist eine der größten Entwickler von Grafikprozessoren, welche 59 Prozent der Umsätze ausmachen. Das zweite Standbein sind die Chipsätze für Personal Computer, Server sowie Spielkonsolen mit einem Umsatzanteil von 41 Prozent.
Während die erste Grafikkarte im Jahr 1995 noch floppte, sprang die Nachfrage in den Folgejahren und insbesondere ab dem Jahrtausendwechsel stark an. Nvidia hatte im Jahr 1999 bereits 10 Millionen Chips produzieren lassen und nur wenige Jahre später 2002 dann schon über 100 Millionen Chips verkauft. Vor alle die Prozessoren für das Mining von Kryptowährungen brachten viel Aufmerksamkeit im Rahmen des Bitcoin-Hypes und sorgten für eine gestiegene Nachfrage. Diese kam dann mit dem Rücklauf des Bitcoin-Kurses im Vorjahr zum Erliegen, doch andere Segmente holten stark auf.
So verteilen sich die Nettoumsätze aktuell auf die Branchen Gaming mit 46,3 Prozent, Datenspeicherung mit 39,4 Prozent, professionelle Visualisierung mit 7,8 Prozent, Automotive mit noch 2,1 Prozent sowie 4,4 weitere Engagements.
Gerade der Bereich Automotive wird mit BYD und anderen Partnern stetig ausgebaut und ist eine Zukunftstechnologie, von der wir im Zusammenhang mit autonomem Fahren sicherlich noch mehr zu berichten haben. Beim Nettoumsatz verteilt sind nicht etwa die Vereinigten Staaten mit 16,2 Prozent führend, sondern wird mit Taiwan und 31,7 Prozent sowie China mit 26,4 Prozent deutlich überholt.
Auf die gesamten Umsatzzahlen, erste Prognosen für die Zukunft und die Aussichten für die Gewinne nach diesem sehr erfolgreichen Jahr blicken wir gesondert und halten auch das Chartbild entsprechend bereit.
Dazu nutzen wir das Freestoxx-Tool mit Roland Jegen zusammen für eine detaillierten Blick.
Das Video zur Nvidia Aktienanalyse
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!
Risikohinweis für Trader
Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.
Quelle der News: Trading-Treff