Credit Suisse Aktienanalyse: Schweizer Großbank kommt wirkt angeschlagen. Was sind die Hintergründe und wie skizziert sich das Chartbild?
Frühzeitiges globales Wachstum der Credit Suisse
Die Credit Suisse geht aus der 1856 von Alfred Escher gemeinsam mit der Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt gegründeten Firma hervor. Seit 1873 befindet sich der Sitz der Firma beim Paradeplatz im Zentrum von Zürich.
Frühzeitig versorgte man Finanzakteure mit den notwendigen Informationen. Bereits im Jahr 1895 wurde das Effekten-Kursblatt als erste regelmässig erscheinende Bankpublikation der Welt verlegt. Seit 1944 lautet es übrigens „bulletin“ und ist weiterhin ein Magazin der Bank.
Die erste klassische Bankfiliale entstand in Basel 1905, die erste Filialen in der französisch- und italienischsprachigen Schweiz 1906 in Genf und 1913 kam Lugano hinzu. Auf die erste Vertretung in Amerika musste man auch nicht lange warten. Bereits 1870 faßte die Credit Suisse in New York Fuß, Paris kam 1910 hinzu, London 1954, Buenos Aires 1959, Hongkong 1969 oder Bahrain im Jahr 1975. Seit 1964 hält die Filiale der SKA in New York eine Lizenz als Universalbank in den USA und ist damit auch dort bestens bekannt.
Die Schweizer Grossbank ist zugleich eines der grössten global tätigen Finanzdienstleistungsunternehmen und hat rund 49.000 Mitarbeiter, dabei 16.000 Vollzeitstellen in der Schweiz. 3600 Kundenberater helfen mit, über 1.500 Milliarden CHF Vermögen zu verwalten. Damit gehört das Institut zu den 30 systemrelevanten Grossbanken, die vom Finanzstabilitätsrat (FSB) als systemisch bedeutsames Finanzinstitut (systemically important financial institution) eingestuft wurden.
Heute sprechen wir zudem über die jüngsten Schlagzeilen, die zu einem hohen Kursverfall führten. Die Notierung an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange und als American Depositary Share (CS) an der New York Stock Exchange (NYSE) sind unter Druck. Was steckt dahinter und wie skizziert sich das Chartbild?
Zur Beantwortung dieser Frage gehen wir nahtlos in die Chartanalyse mit dem Freestoxx-Tool mit Roland Jegen über.
Das Video zur Credit Suisse Aktienanalyse
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!
Risikohinweis für Trader
Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.
Quelle der News: Trading-Treff